Impressum - das ist ein privater Internetauftritt
Mil Mi - 1 / SM - 1
in wenigen Tagen bin ich hier | ||
Bausatzhersteller:
Amodel 1/2
Qualität - Besonderheiten - Gesamtbauzeit |
einfacher Bausatz mit kleineren Fehlern, die aber schnell zu beheben sind |
|
1947 wurde Michail Mil zum Leiter seiner Entwicklungsgruppe ernannt worden war, entwickelte er ab Ende des Jahres den (Gelikopter Milja, Mils Helikopter), dessen Bau im August 1948 abgeschlossen war. Am 20. September 1948 begann Testpilot Baikalow die Flugerprobung. Nach der Testphase wurde im Februar 1950 im Werk Nr. 3 eine Vorserie von 15 Hubschraubern zur Truppenerprobung gebaut, nun mit der offiziellen Bezeichnung Mi-1. Anschließend begann der Serienbau im Werk Nr.387 in Kasan,im Werk Nr.168 in Rostow am Don und im Werk Nr.47 in Orenburg. Am 8. Juli 1951 wurde der Typ während der Tuschinoer Luftparade erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.Insgesamt produzierten die drei Werke 990 Mi-1. Aufgrund einer Vereinbarung mit Polen beendete die Sowjetunion 1955 die Serienproduktion und vergab die Lizenzrechte an das WSK-Werk in Swidnik. Ein Jahr später begann dort die Fertigung vorerst noch mit aus der UdSSR gelieferten Baugruppen. 1957 lief der erste rein polnische SM-1/300, die polnische Ausführung des Mi-1T, vom Band. Das AI-26-Triebwerk wurde im WSK-Werk Rzezów als Lit-3 in Lizenz gebaut. Die Produktion in Swidnik lief bis 1965, brachte noch mehrere SM-1-Varianten hervor, zum Beispiel als Fracht-, Sanitäts-, und Landwirtschaftshubschrauber und endete nach 1.683 Exemplaren. Die sowjetische DOSAAF setzte den Mi-1 massenhaft zur Ausbildung von Piloten und Technikern ein. In der DDR diente die Mi-1 bis 1973 sowohl als Mehrzweckgerät bei den Luftstreitkräften als auch zur Überwachung der Grenzen. Nach unterschiedlichen Angaben befanden sich 22 oder 24 Mi-1/SM-1, unterschiedlicher Ausführung, im Bestand der NVA |
||