Dornier Do-24 T

 

Modellhersteller: Revell 1/72

Das Modell ist von sehr guter Qualität und Passgenauigkeit. Mit geringen Verbesserungen mit einer Gesamtbauzeit von ca. 45 Stunden.

Dornier Do-24 T-3, Seenotdienstführer 3 Cherbourg, Frankreich im Sommer 1942
Die Entwicklung der Do-24 geht auf eine Forderung des Reichsluftfahrministeriums (RLM) von 1934, nach einem Haochsee-Fernaufklärungsflugboot zurück. 1935 vergab die niederländische Regierung den Auftrag zum Bau eines hochseetauglichen Flugbootes an Dornier. Dornier hatte sich mit der Do-X im Flugbootbau einen Namen gemacht. Auf Grund des zu erwartenden Großauftrages ( 30 Maschinen ) der Niederlande wurden die Arbeiten für das RLM in Absprache zurückgestellt. Auf der Basis der Do-18, mit den in der Praxis bewährten Stummelflügeln und dem Parasol-Tragwerk, wurde die dreimotorige Do-24 entwickelt. Der Erstflug fand am 5.Juli 1937 in Manzell ( Friedrichshafen am Bodensee) statt. Die erste Do 24 die V-3 mit dem Kennzeichen D-ADLP  mit Flugkapitän Gundermann am Steuer absolvierte diesen Flug mit Erfolg. Die eingehende Stückprüfung endete am 3. September 1937 und die Hochseeerprobung wurde in der Zeit vom 5. bis 11. September 1937 in der Nordsee durchgeführt. Die ersten Serienmaschinen erhielten  810 kW/1100 PS starke Motoren "Cyclone" GR-1820-G105A aus den USA. Danach wurden deutsche Motoren Bramo 323R-2 mit 736 kW/1000 PS eingesetzt und die Flugboote erhielten die Bezeichnungen T-1 bis T-3.

Insgesamt wurden ca. 255 Maschinen dieses Typs, mit unterschiedlicher Ausstattung, gebaut. Die letzten Do-24 waren bis in die 70'er Jahre an Rettungseinsätzen beteiligt. Der Standort war Pollensa auf Mallorca.

 

Dornier Do-24 T

Flugleistungen:

 

Höchstgeschwindigkeit:  332 km/h

Dienstgipfelhöhe:  7500m

Reichweite:  4700 km

 

Motoren: 3x BMW Bramo 323R-2

Abmessungen:

 

Spannweite:   27,30m

Länge:  22,05m

Höhe:  5,53m

Parasol - Tragwerk

im  Formationsflug